Den Schritt zum veganen Leben zu machen, erfordert einige Anpassungen. Es gibt verschiedene Wege, um diese Umstellung zu erleichtern. Anstatt abrupt alles umzukrempeln, gibt es komfortablere Methoden, insbesondere wenn man noch unsicher ist, ob man es überhaupt versuchen sollte. Bestimmte geliebte Lebensmittel wie Fleisch, Käse und Fisch sind nun möglicherweise tabu. Doch es ist erstaunlich, wie man mit geschickten Kniffen keinerlei Verlangen nach diesen “verlorenen” Lebensmitteln verspürt. Wie also startet man am besten in ein veganes Leben?
Es lohnt sich, sich über vegane Lebensmittel zu informieren. Es gibt eine erstaunliche Vielfalt an veganen Produkten auf dem Markt. Neben natürlichen Lebensmitteln wie Obst, Gemüse, Nüssen und Hülsenfrüchten gibt es auch viele verarbeitete vegane Produkte, wie Sojaprodukte, vegane Milch- und Käsesorten sowie Süßigkeiten. Viele deiner Lieblingsgerichte können auch in veganer Form zubereitet werden. Auf dem Markt gibt es zahlreiche Alternativen und Ersatzprodukte. Auch wenn diese nicht immer die gesündeste Wahl darstellen, erleichtern sie den Umstieg auf eine vegane Ernährung und ermöglichen es, die gewohnten Produkte zu imitieren. Im Internet gibt es hilfreiche Einkaufsführer für vegane Produkte in Supermärkten. Manchmal ist man überrascht, dass Produkte wie die Marzipan-Schokolade von Ritter Sport schon seit Jahren vegan sind. Ein weiteres Beispiel ist der klassische Oreo-Cookie, dessen weiße Creme tatsächlich keine Milch enthält. Es gibt viele solcher Beispiele, und wenn man unsicher ist, hilft es, die Zutatenliste zu überprüfen. Dabei sollte man auch auf versteckte tierische Produkte wie Gelatine oder Bienenwachs achten. Mit der Zeit entwickelt man einen neuen Geschmack und entdeckt neue Lieblingsprodukte.Wenn man unsicher ist, ob man den Schritt zum veganen Leben wagen soll, können Filme wie "The Game Changers" oder "What the Health" hilfreiche Einblicke geben. Sie enthalten Erfahrungsberichte und weisen auf die Vorteile einer veganen Ernährung hin.
Die Fülle an Informationen kann überwältigend sein, besonders in Kombination mit der Umstellung des gesamten Ernährungsplans. Man sollte sich keinen Druck machen und langsam beginnen. Vielleicht kann man zunächst einzelne Mahlzeiten durch vegane Gerichte ersetzen. Wie wäre es mit einer veganen Mahlzeit pro Tag? Je besser einem die Ersatzmahlzeiten schmecken, desto leichter fällt die Umstellung. Eine weitere Möglichkeit ist, zunächst auf Fleisch zu verzichten und sich vegetarisch zu ernähren. So muss man nicht das Gefühl haben, zu schnell zu viel aufgeben zu müssen. Bei einer vegetarischen Ernährung lässt man Fleisch und Fisch weg, behält aber zunächst die Milchprodukte bei. Der Schritt vom Vegetarier zum Veganer fällt dann nicht mehr so schwer.
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Sammle Rezepte, folge veganen Influencern für Ideen, finde vegane Freunde, entdecke Lieblingsprodukte und so weiter. Je mehr Ideen und Anregungen man findet, desto leichter fällt die Umstellung. Man freut sich darauf, neue Dinge auszuprobieren, neue Kochmethoden zu erlernen und neue Geschmäcker zu entdecken. Es lohnt sich, eine Grundausstattung an veganen Basisprodukten zu besorgen, wie Hefeflocken für einen käsigen Geschmack, verschiedene Arten von Hülsenfrüchten (Linsen, Bohnen, etc.), Tofu und einen guten Mixer. Ein leistungsstarker Mixer ist in der veganen Küche unverzichtbar, um Soßen, vegane Milch und Dips herzustellen.
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